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Internationales SEO für internationale Unternehmen – weil jedes Land anders sucht 

Auf dem einheimischen Markt hat das Unternehmen einen überzeugenden Auftritt hingelegt. Die Produkte oder Dienstleistungen ranken vorbildlich. Der Erfolg des Online-Auftritts ist auch verdient. Schließlich hat man in Sachen SEO fundierte Experten an Bord, die den Markt in- und auswendig kennen und hier ganze Arbeit geleistet haben. Strategisch gesehen ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die internationale Expansion gekommen…  

…Doch im Nachbarland läuft der Absatz alles andere als rund: wenige Klicks, minimale Conversion Rate… Dabei hat der Übersetzer doch alles richtig gemacht, oder?  Gut möglich, dass Ihnen dieses Problem auch schon einmal begegnet ist. Aber hätten Sie auch erwartet, dass ein solches Problem im Bereich Internationales SEO angesiedelt sein kann? Oder präziser gesagt: im Fehlen eines länderspezifischen SEO quer über alle Zielländer?  

Wir haben Ihnen fünf wichtige Gründe aufgelistet, warum Sie Ihr SEO international aufstellen sollten. Damit es die Expansion in die Nachbarmärkte ohne Reibungsverluste mitmacht.

1. Suchbegriffe sind länderspezifisch, sogar wenn man eigentlich dieselbe Sprache spricht 

„actual“ ist nicht gleich „aktuell“. Auch wenn ein Wort im Englischen und im Deutschen gleich klingt, muss es nicht dasselbe bedeuten. Und international gesehen ist selbst Englisch nicht gleich Englisch: Wer in den USA online Hosen verkaufen will, spricht dort von „pants“. In Großbritannien lockt man mit diesen Begriff Besucher auf die eigene Website, die nach Unterhosen suchen – denn dafür steht der Ausdruck „pants“ im britischen Englisch. Dann geht eine vorgebliche SEO-Optimierung nach hinten los: Nicht nur dass der enttäuschte Kaufwillige die Website sofort wieder verlässt, sein schneller Absprung beeinflusst auch das SEO-Ranking der Website. Denn eine erhöhte Absprungrate wirkt sich negativ auf die Platzierung in den Ergebnissen der Suchmaschine aus. Das ging dann wortwörtlich in die Hose.  Daher ist eine korrekte SEO-Übersetzung absolute Voraussetzung.

2. Muttersprachler aus dem Zielland sind der Königsweg um als „Local Player“ wahrgenommen zu werden 

Kaufen Sie gerne lokal? Dann sind Sie in guter Gesellschaft. Einheimischen Anbietern gibt man tendenziell einen Vertrauensvorschuss, während man Neuzugängen auf dem lokalen Markt eher verhalten gegenüber tritt. Wie Sie es trotzdem schaffen, diese Hürde mit Bravour zu nehmen? Muttersprachler vor Ort wissen nicht nur über die Gepflogenheiten in ihrem Land am besten Bescheid, sondern insbesondere auch über kurzfristige Entwicklungen und Trends. Wenn in einem Land zum Beispiel gerade Waldbrandgefahr herrscht, könnten Sie mit „feurigem“ Marketing danebengreifen. 

 3. Konkurrenzanalyse muss ziellandspezifisch sein 

Wer irgendwo neu hinzukommt, ist gut beraten, sich erst einmal gut umzusehen: Ist die Konkurrenz groß und wie ist sie aufgestellt? Wer sind die Platzhirsche, wer die Hidden Champions? Eine Konkurrenzanalyse liefert Ihnen Antworten auf diese Fragen – und noch mehr.  Schließlich müssen Sie zum Beispiel wissen, mit welchen Keywords Ihre künftigen Wettbewerber oben in den Suchergebnissen erscheinen.  

4. Nicht jedes Keyword-Analyse-Tool eignet sich für jedes Zielland gleich gut

Apropos Keywords: SEO-Analyse-Tools, wie „Ahrefs“, „KWFinder“, „Searchmetrics“ oder „SEMrush“ sind zwar international aufgestellt, spielen aber nicht überall eine gleich große Rolle. Die Qualität der Ergebnisse, die solche SEO-Tools liefern, kann sich von Land zu Land sehr stark unterscheiden. Bei der Frage, welches Suchmaschinen-Werkzeug in welchem Land am meisten bringt, führt daher an der Einschätzung lokaler SEO-Spezialisten kein Weg vorbei. Übrigens: Auch die Relevanz der Suchmaschinen kann je nach Zielland unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel heißt der Marktführer unter den Suchmaschinen in China nicht Google sondern Baidu. 

5. Ihr Web-Content profitiert von Themen, die für den Zielmarkt optimiert sind 

Nutzer lieben guten Web-Content. SEO-Experten auch. Ganz vorne in der Beliebtheitsliste rangieren zum Beispiel Blogs, die dem Leser echte Mehrwerte bringen. Und auch hier ist es marktspezifisch mit welchen Themen man punkten kann. Während man in warmen, südlichen Gefilden mit Themen rund um die Kühlung von Lebensmitteln garantiert richtig liegt, locken Sie im kühlen Norden damit weniger Leser hinter dem Ofen hervor. Dieses Beispiel erschließt sich dem SEO-Verantwortlichen auch ohne internationale SEO-Erfahrung. Mit vielen Themen sieht es hingegen ganz anders aus. Marktrelevante Unterschiede zwischen Ländern und Kulturen können komplex sein. Wenn Sie Ihre Web-Contents mit Beiträgen erweitern, die für Ihren Zielmarkt relevant sind, schärfen Sie Ihr lokales Profil und erhöhen Ihre SEO-Relevanz vor Ort. 

Internationales SEO – wie geht man am besten vor? 

Beantworten Sie sich als erstes folgende Frage: Wollen Sie nur ins Nachbarland expandieren oder sehen Sie die Marktausweitung als ersten Schritt? SEO-Experten gibt es in jedem Land. Vielleicht lautet der Königsweg für Sie ja tatsächlich, Freelancer vor Ort zu beauftragen. Wenn Sie jedoch noch nicht wissen, wie groß Ihre Expansion am Ende werden soll, lohnt es sich, über ein professionelles, systematisches Vorgehen nachzudenken.  

Ihr internationales SEO in den Händen einer Agentur 

Je mehr Sprachen hinzukommen, desto mehr Aufwand steht Ihnen ins Haus, wenn Sie die internationalen SEO-Leistungen individuell beauftragen und koordinieren müssen. Agenturen wie MONDIS arbeiten hingegen mit eingespielten, professionellen Teams zusammen, die in jedem Zielland mit erprobten Muttersprachlern vertreten sind. Damit decken Sie nicht nur unsere fünf wichtigen Gründe, warum Sie Ihr SEO professionell international aufstellen sollten, ab. Wichtige Fundamente – zum Beispiel Software-Kompetenzen für internationales Content- und Übersetzungsmanagement oder der Aufbau eines internationalen SEO-Glossars in einer mehrsprachigen Terminologie-Datenbank – können Sie aus einer Hand gleich mit abdecken.  

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MONDIS begleitet Sie beim SEO für internationale Websites

Michael Q

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